Ästhetische Zahnheilkunde

Schöne Zähne für mehr Lebensqualität

Ästhetische Zahnheilkunde, ein Begriff den man immer häufiger hört. Gemeint sind damit schöne, weiße, gerade und gesunde Zähne. Und wer möchte das nicht? Ein gepflegtes Äußeres, und da gehören gepflegte Zähne dazu, bringen im Privat- wie auch im Berufsleben viele Sympathien ein. Wir klären auf, wie Sie auch in reiferen Jahren Ihr strahlendes Lächeln behalten.

Prophylaxe & Vorbereitung

Die Ästhetische Zahnheilkunde macht heute vieles möglich. Mit schonenden Methoden stellen die Spezialisten des Faches die Zähne so wieder her, wie es auch die Natur nicht besser gekonnt hätte. Eine natürlich wirkende Zahnrekonstruktion, die in Optik und Funktion perfekt ist und der man die Arbeit des Zahnarztes nicht ansieht, ist jedoch ohne detaillierte Behandlungsplanung nicht möglich. Diese Planung ist der erste Schritt zu einem perfekten Lächeln.

Steht das Konzept, geht es nun darum, die besten Voraussetzungen zu schaffen. Hier kommt die professionelle Prophylaxe zum Einsatz. Ohne sie ist jede weitere Maßnahme wenig sinnvoll. Denn nur perfekt gepflegte Zahnsubstanz bleibt dauerhaft gesund und bietet Inlays, Veneers, Kronen oder Implantaten eine langfristig tragfähige Basis. Dazu gehört auch das eventuell notwendige Wiederherstellen eines gesunden Zahnfleisches. Viele Erwachsene leiden unter Zahnfleischentzündungen, sogenannter Parodontitis, ohne es zu wissen. Lässt man die Entzündung gewähren, so dringt sie tiefer in das Zahnbett ein und zerstört im Laufe der Zeit den Knochen, was Ästhetische Zahnheilkunde schwieriger macht.

Kompositfüllungen & Keramikinlays/Veneers

Geschädigte Zahnsubstanz kann nun zum Bespiel mit Kompositfüllungen (in zahnfarbenes, formbares Dentalmaterial) oder Keramik-Inlays gefüllt werden, so dass das Ergebnis völlig natürlich aussieht. Bei Karies im Frontzahnbereich bieten sich Komposit-Veneers an – ein direktes Verfahren aus der Ästhetische Zahnheilkunde, bei dem der Zahn nicht beschliffen werden muss und das Ergebnis sofort sichtbar ist. Die glatte Zahnoberfläche wird dazu mit einer speziellen Lösung nur leicht angeraut, damit das Komposit besser haftet, der Zahn bleibt ansonsten im Regelfall unberührt. Die Behandlung stellt für die Zahnsubstanz somit kein Risiko dar. Komposit ist ein guter Werkstoff für kleinere Füllungen oder Eckkantenaufbauten an den Schneidezähnen. Sie halten durch ihre Zusammensetzung und die Beschaffenheit der Partikel einer hohen mechanischen Belastung stand. Das heißt, sie sind äußerst abriebfest und halten den einwirkenden Druck- und Zugkräften sehr zuverlässig stand. Je nach Größe kann eine Kompositfüllung 10 bis 15 Jahre halten, kann sich jedoch im Laufe der Jahre etwas verfärben.

Inlays und Veneers aus Keramik zeigen im Gegensatz zu Komposit-Versorgungen auch nach vielen Jahren im Mund keine größeren Verschleißerscheinungen als die natürlichen Zähne und verfärben sich nicht. Auch die Temperaturleitfähigkeit von Keramik ist ähnlich wie die des Zahnschmelzes. Die Zähne werden also durch die Behandlung im Regelfall nicht temperaturempfindlicher. Darüber hinaus können die Restaurationen mit keramischen Werkstoffen noch besser an die optischen Eigenschaften des Zahnschmelzes angepasst werden. Niemand erkennt einen Unterschied zur natürlichen Zahnsubstanz.

Implantate & Aufbaukonstruktion

Beim Verlust einzelner, mehrerer oder gar allen Zähnen sind Implantate eine wichtige Ergänzung zur klassischen Prothetik und ebenfalls Teil der Ästhetische Zahnheilkunde. Mit ihrer Hilfe können oft die für festsitzenden Zahnersatz erforderlichen Befestigungselemente geschaffen werden. Sie werden anstelle der fehlenden natürlichen Zahnwurzel in den Kieferknochen gesetzt und „wachsen“ im Laufe der Heilung fest in das Gewebe ein. So entsteht ein sehr stabiles Fundament, worauf sich einzelne Zahnkronen, mehrgliedrige Brücken oder auch ganze Prothesen sicher verankern lassen. Der Zahnersatz sitzt fest wie die eigenen Zähne und wird im Mund auch genauso empfunden.

Die wichtigste Voraussetzung für die Implantattherapie ist ein ausreichend starker Kieferknochen, der dem Implantat festen Halt bietet. Der Zahnarzt führt deshalb vor Beginn der Behandlung eine umfassende Röntgendiagnostik durch und empfiehlt gegebenenfalls einen Knochenaufbau mit körpereigenem Knochen oder synthetischem Ersatzmaterial. In der Regel kann bereits wenige Monate später das Implantat eingesetzt werden. Oft ist es aber auch möglich, Knochenaufbau und Implantation in einem einzigen Eingriff durchzuführen.

Bildquellen:

  • Ästhetische Zahnheilkunde: photodune, freepik, pxabay, dgi, blzk, DGÄZ e.V., dginet

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