Was tun gegen Frühjahrsmüdigkeit

Symptome, Ursachen und was Sie dagegen tun können

Mit dem Frühling kommt oft eine erhöhte Energie, aber für manche Menschen geht diese Zeit auch mit einem unerwünschten Gefühl der Erschöpfung einher – der sogenannten Frühjahrsmüdigkeit. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Phänomen, welche Symptome sind typisch und vor allem: Was kann man dagegen tun? Wir klären auf!

Frühjahrsmüdigkeit äußert sich oft in einer Vielzahl von Symptomen, die von Person zu Person variieren können. Typische Anzeichen sind anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung trotz ausreichenden Schlafs, ein generelles Gefühl der Schwere und Antriebslosigkeit sowie Konzentrationsprobleme. Viele Menschen klagen zudem über Kopfschmerzen, Gereiztheit und eine verminderte Leistungsfähigkeit.

Die genauen Ursachen für Frühjahrsmüdigkeit sind noch nicht vollständig verstanden, aber es gibt verschiedene Faktoren, die dazu beitragen können. Eine häufig diskutierte Theorie ist, dass die Veränderungen in der Lichtdauer und -intensität im Frühling den circadianen Rhythmus des Körpers stören können. Der circadiane Rhythmus ist ein 24-Stunden-Biorythmus, der den Schlaf-Wach-Zyklus und andere Körperfunktionen steuert, hauptsächlich beeinflusst durch Licht und Dunkelheit. Darüber hinaus spielen auch hormonelle Veränderungen eine Rolle, da der Körper auf die veränderten Umweltbedingungen reagiert. Eine weitere mögliche Ursache ist ein Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere Vitamin D, das oft im Winter aufgrund geringerer Sonneneinstrahlung zu niedrig ist.

Es gibt verschiedene Maßnahmen, die helfen können, die Symptome der Frühjahrsmüdigkeit zu lindern. Regelmäßige Bewegung ist eine davon. Sport und körperliche Aktivität können die Stimmung heben und die Energie steigern. Ein Spaziergang an der frischen Luft kann besonders hilfreich sein, um den Körper zu aktivieren und die Konzentration zu verbessern. Eine gesunde Ernährung ist ebenfalls entscheidend.

Eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse liefert wichtige Nährstoffe, die dem Körper helfen können, mit den Veränderungen im Frühling umzugehen. Insbesondere sollten Lebensmittel, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind, wie zum Beispiel Fisch, Eier, Nüsse und grünes Blattgemüse, in den Speiseplan integriert werden.

Ausreichend Schlaf ist ein weiterer wichtiger Faktor. Es ist wichtig, genügend Schlaf zu bekommen, um dem Körper die nötige Erholung zu ermöglichen. Ein regelmäßiger Schlafrhythmus und eine angenehme Schlafumgebung können dabei helfen, die Qualität des Schlafes zu verbessern.

Lichttherapie kann ebenfalls von Nutzen sein. Da Lichtmangel eine mögliche Ursache für Frühjahrsmüdigkeit sein kann, kann eine Lichttherapie mit speziellen Lampen helfen, den circadianen Rhythmus zu regulieren und die Stimmung zu verbessern.

Zuletzt können Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung dabei helfen, Stress abzubauen und die Entspannung zu fördern.

 

 

 

Bildquellen:

  • : freepik, National Geographic, Spektrum Wissenschaft m Autor: Elke Swoboda-Ruf

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