Zukunftssicheres Badezimmer

Tipps für stilvolle und barrierefreie Gestaltung

Nach etwa 20 Jahren steht bei den meisten Eigenheimbesitzern eine Badsanierung an. Dann steht die Barrierefreiheit bei vielen ganz oben auf der Wunschliste, ermöglicht sie doch ein langes selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Doch daneben spielen auch eine ansprechende Ästhetik, Komfortfunktionen und eine Ausstattung, die sich leicht sauber und gut in Schuss halten lässt, eine große Rolle. Durch eine clevere Planung und Modernisierung lassen sich diese Aspekte in vielen Bereichen hervorragend verbinden.

 

Punkt 1: Der Boden

Keramische Fliesen sind eine Lösung für jeden gewünschten Stil im Bad, denn es gibt sie in einer Vielzahl von Designvarianten – von zeitlosen Natursteinoptiken wie Marmor oder Trias über puristische Betonoptiken bis zu dekorativen floralen Mustern in XXL-Formaten. Unter funktionalen Gesichtspunkten ist für ein altersgerechtes Bad die Auswahl der Oberfläche besonders wichtig. Rutschhemmende Fliesen bieten eine hohe Stand- und Trittsicherheit, auch wenn der Boden feucht ist.

 

Punkt 2: Die Dusche

Bodenebene Duschen sehen elegant aus, sind komfortabel, reinigungsfreundlich und von Haus aus barrierefrei. Ideal ist eine durchgängige Gestaltung mit Fliesen, die den Duschbereich optisch und funktional ins Bad integrieren. Komplett beflieste, fest eingebaute Sitzbänke ersparen Duschsitze, falls diese einmal erforderlich werden. Bis dahin können sie gut als Ablagen oder zum Hinsetzen beim Abtrocknen genutzt werden. Aufwerten lässt sich die Dusche noch mit Wandnischen als Ablage für Kosmetikartikel. Diese Lösung ist eleganter als Duschregale, die zudem die Bewegungsfreiheit einschränken können.

 

Punkt 3:Der Waschplatz

Eine geflieste Wand schützt den Waschplatz vor Verschmutzungen, denn Spritzer lassen sich mit einem Wisch entfernen. Wandarmaturen sehen nicht nur schick aus, sie bieten auch funktionale Vorteile: Waschtische lassen sich ohne Komfortverlust mit weniger Raumtiefe planen, da die sonst übliche Hahnlochbank nicht benötigt wird. Zudem reinigt sich das Becken leichter, da man nicht mehr um die Wasserarmatur herumputzen muss. Wer an künftige Barrierefreiheit denkt, plant den Waschplatz so, dass der Unterschrank auch demontiert werden kann. So lässt sich das Waschbecken später einmal prima im Sitzen nutzen.

 

Punkt 4:Das WC

Wandhängende WCs ohne Spülrand sind heute fast schon Standard. Aus gutem Grund: Sowohl das WC-Becken selbst, als auch die Bodenfliesen unter der Toilette sind wesentlich leichter sauber zu halten als bei bodenstehenden Toiletten. Wie bei der Waschbeckenumgebung gilt auch beim WC: Wer die Wände mit Fliesen gestaltet, bekommt eine leicht zu reinigende, hygienische Oberflächengestaltung.

Bildquellen:

  • badezimmer barrierefrei bauen 2023: djd, Deutsche-Fliesede Engers

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